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Wie schwimmt man Kraulschwimmen? Die Technik, um Kraulschwimmen zu lernen

Kraulschwimmen ist zweifellos die schnellste Schwimmart. Im Gegensatz zu dem, was oft angenommen wird, ist es eine sehr technische Schwimmart. Um effektiv zu sein, müssen die einzelnen Bewegungen präzise sein und mit der Atmung koordiniert werden.

Zusammenfassung :

Viele Schwimmer haben eine ungefähre Technik und erschöpfen sich, weil sie viel Energie verbrauchen. Daher ist es wichtig, das Kraulen zu lernen, um richtig schwimmen zu können.

Kraulschwimmen: Bewegungen auf dem Bauch

Um Kraulschwimmen zu können, muss man in der Lage sein, sich auf dem Bauch zu bewegen. Das mag einfach klingen, aber viele Schwimmer haben eine schlechte Haltung, was ihre Leistung mindert.

Bevor du die anderen Techniken des Kraulschwimmens lernst, musst du unbedingt an deinem Auftrieb und deiner Liegeposition arbeiten. Der Körper muss gerade, möglichst lang gestreckt und steif sein. Dies erfordert eine gute Körperhaltung, die man sich durch Training aneignen kann. Mit einer guten Wasserlage reduziert man den Widerstand entsprechend und erhöht anschließend die Effizienz der Bewegungen.

Um Ihre Position zu verbessern, nehmen Sie ein Brett, halten Sie es mit ausgestreckten Armen vor sich und bewegen Sie sich mit kleinen Schlägen mit den Beinen vorwärts. Wenn Sie auch an Ihrer Atmung arbeiten, können Sie den Kopf unter Wasser nach vorne bringen und seitlich atmen.

Kraulschwimmen: Armbewegung

Sobald man eine gute Position im Wasser gefunden hat, ist es an der Zeit, die Armbewegungen zu lernen. Die Arme sind beim Kraulschwimmen sehr wichtig, weil sie den Schwimmer antreiben; im Gegensatz zum Brustschwimmen, wo es die Beine sind.

Um die Armbewegung richtig zu lernen, muss man sie in ihre Einzelteile zerlegen. So können Sie sich alle Schritte besser vorstellen und sich darauf konzentrieren, sie effektiv umzusetzen. Beginnen Sie mit einem Bauchgleiten mit ausgestreckten Armen nach vorne. Blicken Sie auf den Boden, machen Sie mit einem Arm die Kraulbewegung, ziehen Sie ihn aus dem Wasser und führen Sie ihn nach vorne. Machen Sie einige Sekunden Pause und merken Sie sich, wie Sie sich vorwärts bewegen. Wiederholen Sie dann die gleiche Bewegung mit dem anderen Arm. Gehen Sie ruhig vor, das Ziel ist es, die Bewegung zu spüren, damit Sie sie sich einprägen können.

In dieser Phase lassen Sie den Beinschlag weg. So können Sie sich ausschließlich auf die Arme konzentrieren. Andererseits sind die Beinmuskeln groß und benötigen daher viel Energie. Heben Sie sich für den nächsten Schritt auf. Die Verwendung eines Pull-Buoys hilft, die Beine zu fixieren und den Auftrieb zu erhalten.

Achten Sie auf möglichst ausladende Bewegungen, um das Wasser weit vorne zu holen, um effektivere Stützen zu bekommen, und entspannen Sie die Muskeln während der Rückholphase. Achten Sie auch auf die Platzierung Ihrer Hand, wenn sie am Ende des Rückschwungs ins Wasser eintaucht.

Kraulschwimmen: Atmung

So wichtig die Bewegungen bei der Schwimmtechnik des Kraulschwimmens sind, so wichtig ist auch die Atmung. Wenn Sie beim Kraulschwimmen nicht richtig atmen können, werden Sie schnell erschöpft sein, egal wie effektiv Ihre Bewegungen auch sein mögen.

Man muss die vorherigen Übungen wiederholen und lernen, seine Atmung zu platzieren. Sie wird bei jeder zweiten, dritten, vierten oder fünften Bewegung durchgeführt. Wählen Sie den Rhythmus, mit dem Sie sich am wohlsten fühlen. Ideal ist es dennoch, eine ungerade Zahl zu wählen, sodass Sie abwechselnd auf beiden Seiten atmen. So wird Ihre Positionierung im Wasser weniger gestört.

Halten Sie bei den Armbewegungen Ihren Kopf unter Wasser, schauen Sie auf den Grund und atmen Sie allmählich und kontinuierlich ein. Ihre Lungen sollten leer sein, wenn Sie den Atem holen, indem Sie Ihren Kopf zur Seite drehen. Wenn Sie Ihre Lungen nicht vollständig entleeren, bevor Sie einen Atemzug machen, ist dieser weniger effektiv. Sie werden weniger Luft einatmen und schnell außer Atem kommen.

Kraulschwimmen: Beinbewegung

Beim Kraulschwimmen kommt der Antrieb ausschließlich aus den Armen. Wenn Sie sich wohlfühlen, schlagen Sie mit den Beinen aus den Oberschenkeln heraus. Diese Schläge dienen nur wenig der Fortbewegung, sondern vielmehr dazu, Ihr Gleichgewicht auf der Wasseroberfläche zu sichern.

Video-Zusammenfassung

Kraulschwimmtechnik: Fehler, die Sie vermeiden sollten

Beim Erlernen des Kraulschwimmens ist es üblich, dass man einige Fehler macht. Je schneller diese korrigiert werden, desto effektiver wird Ihr Schwimmen.

Position des Kopfes

Die Blickposition ist wichtig. Sie müssen unbedingt auf den Grund schauen, damit Ihre Wirbelsäule ausgerichtet ist. Wenn du nach vorne schaust, um dich zu orientieren, erhöhst du natürlich den Widerstand und verlierst wertvolle Energie. Um sich zu orientieren, haben Sie im Schwimmbad die Zeichnungen und Linien am Boden. Ansonsten nutzen Sie einen Atemzug, um einen schnellen Blick zu werfen und Ihre Position einzuschätzen.

Hand- und Armstützen

Anfänger haben oft den Wunsch, schnelle Bewegungen mit den Armen auszuführen. Dies ist jedoch kontraproduktiv. Zu schnelle Bewegungen verhindern, dass der Schwimmer seine Hände und Arme gut auf dem Wasser abstützen kann.

Atmung beim Kraulen

Es ist auch üblich, dass ein Schwimmer während der Bewegungen den Atem anhält und erst beim Einatmen ausatmet. Im besten Fall wird dadurch die Effizienz der Bewegungen beeinträchtigt. Wenn der Kopf zur Seite gelegt wird, muss die Luft aus den Lungen geblasen werden, bevor diese wieder gefüllt werden können. Der Widerstand im Wasser wird erhöht, die Atmung dauert länger und ist weniger effizient. Die Muskeln werden nicht richtig mit Sauerstoff versorgt und der Schwimmer wird schnell erschöpft sein.

Schlagen der Beine

Der letzte klassische Fehler ist der Beinschlag. Ein stärkerer Schlag ist im Vergleich zu den Armen nur wenig effektiv. Da die Beinmuskeln jedoch sehr groß sind, steigt die Herzfrequenz und damit auch der Energieverbrauch. Auch hier wird der Schwimmer schnell erschöpft sein.

Bildungsangebote zum Erlernen des Kraulschwimmens

Die Erziehungsübungen sind Übungen, mit denen man verstehen kann, wie man Kraul schwimmt.

  • Das Kraulschwimmen mit geschlossenen Fäusten ermöglicht es, seine Stützgriffe und den Vortrieb zu verbessern. Die geschlossene Faust verringert die Auflagefläche im Vergleich zu einer offenen Hand. Die Übung schärft das Bewusstsein für die Bedeutung des Unterarms beim Abstützen.
  • Mit der Schulter-Achsel-Berührung wird die Rückführung des Arms trainiert. Bei jeder Armbewegung berührt die Hand die Schulter und dann die Achselhöhle. So können Sie sich beim Rückschwung besser entspannen, die Muskeln ruhen lassen und die Schulter schonen.
  • Um den Beinschlag zu trainieren, schwimmen Sie mit dem Kopf über Wasser, der Blick ist nach vorne gerichtet. Die Atmung erfolgt ebenfalls nach vorne. Dies ist zwar nicht die richtige Position, aber diese Übung trainiert die Positionierung und die Effizienz des Beinschlags, um eine bessere Position und einen besseren Antrieb zu erreichen.
  • Um die Atmung und die Ausdauer zu verbessern, sollten Sie ganz normal Kraulschwimmen, aber bei jeder dritten, dann fünften und schließlich siebten Armbewegung atmen.

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